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Hauskauf im Ausland – Was gibt es zu beachten?

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Viele Menschen haben diese Gedanken schon einmal gedacht: Ein Leben im Ausland, eine Herausforderung, ein Abenteuer, neue Ufer und frische Pläne. Meinen Sie es ernst? Dann können Sie diesen Träumen zur Wirklichkeit verhelfen – mit der passenden Planung, einer tragfähigen Vision und den notwendigen finanziellen Mitteln. Worauf Sie dabei achten sollten, haben wir für Sie zusammengetragen.

Hauskauf im Ausland: An einem Ort, der passt

Es erklärt sich von selbst, ist aber bei weitem nicht selbstverständlich: Haben Sie Ihren Sehnsuchtsort erst gefunden, dann nehmen Sie sich die Zeit, ihn richtig kennenzulernen. Klopfen Sie ihn kritisch hinsichtlich all Ihrer Wohn- und Lebens-Bedürfnisse ab: Tauchen Sie in die Region ein, erkundigen Sie sich bei den AnwohnerInnen nach Vorteilen und Nachteilen der Wohngegend sowie ihren persönlichen Erfahrungswerten. Auch Gefahren durch die Elemente sind nicht zu unterschätzen: Gibt es eine Hochwassergefahr, vermehrte Waldbrände, Tornados oder sogar Erdbeben? Eine offene Auseinandersetzung hilft Ihnen dabei, mit gutem Gefühl zu kaufen.

Prüfen Sie alle Dokumente sorgfältig

Hier bewährt sich eine alte Weisheit: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Gehen Sie bei allen Vertragsdokumenten auf Nummer Sicher. Grundbuchauszug und Baugenehmigungen gehören unbedingt zu einem vollständigen Portfolio, das Ihnen seriöse Verkäufer vorlegen sollten ­  denn nur so stellen Sie sicher, dass Ihr neues Haus nicht mit Schulden, Hypotheken oder Nutzungsrechten Dritter behaftet ist. Konsultieren Sie am besten auch einen Notar oder einen Rechtsanwalt zur Prüfung der Unterlagen.

Tipp: DolmetscherInnen helfen Ihnen auf ungewohntem sprachlichen Terrain, die nötige Verhandlungssicherheit zu bewahren.

Rechtliche Rahmenbedingungen in Erfahrung bringen

Apropos „ungewohntes Terrain“: Ein Hauskauf im Ausland ist nicht nur eine Frage des Geldes. Außerhalb der Europäischen Union verlangen manche Länder beispielsweise eine entsprechende Aufenthaltsgenehmigung, um dort einen Kauf abwickeln zu dürfen. Bringen Sie daher unbedingt in Erfahrung, welche Voraussetzungen für den angestrebten Immobilienkauf bestehen.

Soliden Finanzierungsplan aufstellen


Sind alle Voraussetzungen geklärt, bleiben noch: die Kaufnebenkosten. Maklercourtage, Steuern, Grundbucheintrag, Notargebühren, Umzugs- und Ausstattungskosten – um nur einige zu nennen – addieren sich zum Hauserwerb dazu. Je nach Destination können diese Kosten auch höher ausfallen als in Deutschland. Eine Übersicht aller finanziellen Posten schafft Klarheit und bringt Ruhe.

Bedenken Sie außerdem: Selbst wenn Sie nur ein Ferienhäuschen im Ausland erwerben möchten – auch in Zeiten Ihrer Abwesenheit sind Sie für dessen Unterhaltung verantwortlich.

Guter Rat ist nicht immer teuer


Mit einer gut durchdachten Finanzierung muss der Immobilienkauf im Ausland kein Traum bleiben. Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, einen ausländischen Kredit aufzunehmen, lassen Sie sich davor jedoch unbedingt fundiert beraten: Währungsschwankungen und Umrechnungsfehler können Ihre Pläne  verkomplizieren – oder verteuern. Wir sind für Sie da. Sprechen Sie uns einfach an!

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