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Hauskauf mit Garten – Das sollten Sie beachten

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Eine kleine grüne Insel, ein idyllischer Rückzugsort, eine persönliche Wohlfühloase – für viele Immobilienkäufer ist der eigene Garten das ausschlaggebende Kaufargument. Allerdings bedarf eine Gartenanlage viel Zeit, Pflege und Aufmerksamkeit – und einigen Kapitaleinsatz. Was Sie beim Hauskauf mit Garten unbedingt beachten sollten, zeigen wir hier.

Sei es feiner englischer Rasen, eine bunte Bienenwiese mit Insektenhotel oder ein Gemüsebeet – im eigenen Garten ist der persönlichen Gestaltungsfreiheit kaum eine Grenze gesetzt. Auf der eigenen Terrasse lässt sich so manch lauer Sommerabend gemütlich ausklingen – ob in aller Stille mit einem Glas Wein oder ganz gesellig beim Grillen. Im Herbst hebt die bunte Blätterpracht die Stimmung, während im Winter Frost und Schnee eine glitzernde Decke über das Grün legen.

So trägt der eigene Garten beim Hauskauf, klar zur allgemeinen Lebensqualität bei – aber auch in puncto Immobilienwert spielt er eine wichtige Rolle. Schließlich kann die Anlage und Pflege eines Gartens relativ zeit- und kostenintensiv ausfallen. Bei der Immobilienbesichtigung gilt es daher, ganz genau hinzuschauen: In welchem Zustand befinden sich Bepflanzung und Außenanlagen? Finden sich morsche Hölzer in der Terrasse oder verrostete Metallgeländer an der Umzäunung? Ist der Baumbestand gesund? Holen Sie sich hierzu Unterstützung an Ihre Seite ­– die Berater der Waldeck-Frankenberger Bank eG sind mit Fachkenntnis und Markterfahrung gerne für Sie da.

Einen großen Pluspunkt, beim Hauskauf für den Garten stellen praktische Einrichtungen wie Gewächshäuser, Kompoststellen oder Gartenschuppen dar. Erstere sollten möglichst auf festem Fundament stehen und sich in intaktem Zustand befinden – das gilt insbesondere für Türen, Fenster und Scharniere. Gleiches gilt für den Schuppen – dieser sollte außerdem genügend Platz für Rasenmäher und Gartengeräte bieten.

Auch die allgemeine Bodenbeschaffenheit ist wichtig: In sehr lehmigen Böden gedeihen Pflanzen zaghafter als in lockeren Böden mit einem guten PH-Wert. Findet sich ein gesunder Baumbestand im Garten, so ist das ein Zeichen für eine vielversprechende Bodenbeschaffenheit. Stehen die Bäume allerdings nah am Haus, sollte ihr Gesundheitszustand unbedingt vom Fachmann geprüft werden. Besonders sicher sind Pfahlwurzler: Ihre Wurzeln gehen nur in die Tiefe und stellen keine Gefahr für das Hausfundament dar.

Nicht zuletzt braucht jeder Garten Wasser, um gedeihen zu können. Ist bereits ein Bewässerungssystem vorhanden? Insbesondere eine Sprinkler-Anlage ist in heißen Sommern Gold Wert. Apropos Sommer: Die Ausrichtung des Gartens sollte natürlich zu den eigenen Bedürfnissen passen. Wer sich zum Feierabend im Garten sonnen will, profitiert von einer Südwest-Lage – wer es schattig und kühl liebt, der ist mit einer Nordost-Lage gut beraten.

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