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Eigentumswohnung – so einfach die eigenen vier Wände finanzieren

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Eigentumswohnung

Als Besitzer einer Eigentumswohnung zahlen Sie keine Miete – die Investition in die eigenen vier Wände kann sich daher langfristig bezahlt machen. Vor dem Kauf steht jedoch das passende Finanzkonzept – denn neben der Kredittilgung stellen auch die Wohnnebenkosten sowie die Kosten für Instandsetzungen am Wohneigentum einige laufende Ausgaben dar, die bei der Finanzierung Ihrer Wohnträume zu bedenken sind.

Eigentümergemeinschaft

Beim Erwerb einer Eigentumswohnung werden Sie Mitglied einer Eigentümergemeinschaft. Daraus ergeben sich Rechte und Pflichten. Bei der Eigentümerversammlung einigt sich die Hausgemeinschaft beispielsweise auf die Höhe des Hausgeldes und die Instandhaltungsrücklage.

Im gemeinsamen Wirtschaftsplan sind dann alle zu erwartenden Ausgaben und Einnahmen für das Gemeinschaftseigentum sowie die anfallenden Zahlungen für die Rücklage enthalten. Auch über die anteilmäßige Aufteilung der Kosten auf die einzelnen Eigentümer wird gemeinschaftlich entschieden.

Das anfallende Hausgeld setzt sich dann beispielsweise zusammen aus den Heizkosten (nicht jedoch für die Eigentumswohnung an sich), die Müllentsorgung, Wasserkosten, Hausstrom, Wohngebäudeversicherung u.a., Treppenhausreinigung, Hausmeisterhonorar, Gartenpflege, Entgelt für die Verwaltung, Kontogebühren sowie den Instandhaltungskosten für das Gemeinschaftseigentum.

In wenigen Schritten zum Eigenheim

Verschaffen Sie sich daher im ersten Schritt Ihrer Finanzierung einen umfassenden Überblick über Ihr verfügbares Eigenkapital sowie den zukünftig monatlich vorhandenen Betrag für die Darlehensrate. Für die Ermittlung der für Sie finanzierbaren Kreditsumme sind diese Beträge unerlässlich – sie schaffen die Voraussetzung für eine sichere Kalkulation. Lassen Sie sich im nächsten Schritt von den Beratern Ihrer Waldeck-Frankenberger Bank eG ein individuelles und umfassendes Konzept für die Finanzierung Ihrer Eigentumswohnung erstellen.

Die Aufwendungen für das Hausgeld und die Instandsetzungen am künftigen Wohneigentum sollten Sie an dieser Stelle bereits in die Kalkulation einbeziehen. Während als Richtgröße für die monatliche Kreditrate Ihre bisherige Kaltmiete dienen kann, sollten die Gesamtkosten aus der Kreditrate, dem Hausgeld und den Betriebskosten für die Wohnung insgesamt nicht mehr als 40 Prozent Ihres Nettoeinkommens betragen.

Darüber hinaus sollten Sie zu der im Hausgeld enthaltenen Instandsetzungsrücklage weiteres Kapital für unvorhersehbare Reparaturkosten zurückhalten. Nutzen Sie also unbedingt die Möglichkeiten der persönlichen Bankberatung, um sicherzustellen, dass das Konzept für die Baufinanzierung stimmig ist, sich langfristig tragen lässt und gegen Risiken abgesichert ist. Die Berater Ihre Waldeck-Frankenberger Bank eG erstellen Ihnen eine Finanzierung, die zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passt!

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